Design in neuem Kleid: Das Museum für Gestaltung

Rückblick

Design in neuem Kleid: Das Museum für Gestaltung

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«Erleben Sie mit uns Design in all seinen Facetten» lautete die Einladung ins Museum für Gestaltung. Das denkmalgeschützte Gebäude aus den 1930er-Jahren an der Ausstellungsstrasse erstrahlt nämlich seit März 2018 in neuem Glanz. Zu entdecken gab es, was in den letzten drei Jahren an grossen Veränderungen rund um das Museum stattgefunden hat.

«Erleben Sie mit uns Design in all seinen Facetten» lautete die Einladung ins Museum für Gestaltung. Das denkmalgeschützte Gebäude aus den 1930er-Jahren an der Ausstellungsstrasse erstrahlt nämlich seit März 2018 in neuem Glanz. Zu entdecken gab es, was in den letzten drei Jahren an grossen Veränderungen rund um das Museum stattgefunden hat. Wie ist es gelungen, den einzigartigen Charakter des Gebäudes zu erhalten und es gleichzeitig zeitgemässen Museumsstandards anzupassen?

Christian Brändle, Direktor des Museums, zeigte in seiner Präsentation wichtige Eckpfeiler in der Museumsgeschichte – bis hin zu der Frage, welche Wege ein Museum in Richtung Digitalisierung geht. Wie etwa Exponate online abgebildet werden, erläuterte Brändle am Beispiel des eMuseums: Hier geben das Museum für Gestaltung Zürich und das Archiv der Zürcher Hochschule der Künste Einblick in ihre Sammlungsbestände, die seit 2014 im Toni-Areal aufbewahrt werden. Das eMuseum ist die grösste Schweizer Online-Datenbank für Gestaltung und Kunst. Interessierte können über 100 000 Werke gezielt suchen und filtern oder in den Sammlungen stöbern.

Ein weiterer Programmpunkt war eine Führung durch die Sammlungen des Museums und durch die aktuelle Ausstellung «Oïphorie» des Westschweizer Designbüros atelier oï.
Trailer Ausstellung «Oïphorie»
 
Ob kuriose Alltagsdinge – ob schön oder nützlich – in der «Collection Highlights» finden sich 1500 Schätze im Untergeschoss des Museums. Gleich nebenan stellt sich dem Betrachter die Frage nach Stil und Geschmack und den wichtigsten Tendenzen im Schweizer Möbeldesign der Moderne: in sieben Musterzimmern darf man erahnen, wie Herr und Frau Schweizer im 20. Jahrhundert hätten wohnen sollen, hätten sie auf Designer und Produzentinnen gehört. Die Mitglieder der ZPRG haben sich inspirieren lassen und Design in all ihren Facetten erlebt.

Für den ZPRG-Vorstand

Christina Wallat

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